30 Jahre online: Wie das Internet den Journalismus verändert hat

Verlage hatten und haben keine Strategie, wie sie mit dem #Neuland #Internet umgehen sollten. Da kamen die Versprechungen der BigTech gerade richtig. Ihr Angebot an die Unternehmen war schlüssig und nachvollziehbar. Die Suche, nach einer Strategie mit dem Neuland umzugehen, war damit als leidige Frage erledigt.
Für viele Beobachter war damals bereits erkennbar, dass das in eine Abhängigkeit führen wird, an deren Ende nur ein Gewinner ausgelost werden wird. Und das sind nicht die Verlage selbst.

Sie sind in eine freiwillige Abhängigkeit hinein gegangen, wissend, dass sie sich diesen Unternehmen ausliefern werden. Das sie nun die Früchte ernten, die sie selbst gesät haben, kann man den BigTech nicht anlasten. Das Verlage aber bis heute keine Strategie besitzen, wie sie sich aus diesen Fängen befreien können, ist ein mehrfachen Versagen, dass sie ganz allein zu verantworten haben.

Nebenbei haben sie die Gesellschaft in eine gefährliche Schieflage gebracht. Wenn nur noch der mit Reichweite belohnt wird, der am lautesten und am hässlichsten Schreit, der wird Hass und Hetze den Weg bereiten.

Es ist Zeit wieder selbst zu denken.

30 Jahre online: Wie das Internet den Journalismus verändert hat

Von Suchmaschinen über soziale Medien bis zu KI: Technische Entwicklungen haben den Journalismus im Netz immer wieder verändert und ihm Reichweite als zentrale Zielgröße aufgezwungen.

netzpolitik.org

[‚loma]

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