Wahl im Osten – AfD in Sachsen stärkste Kraft

Da muss du erst einmal Schlucken und dir die Augen reiben
Wahl im Osten – AfD in Sachsen stärkste Kraft

Die AfD hat bei der Bundestagswahl in den ostdeutschen Ländern erhebliche Zugewinne verzeichnet.

In Sachsen wurde sie mit 27 Prozent stärkste Kraft – vor der CDU mit 26,9 Prozent. Drei AfD-Politiker sicherten sich außerdem ein Direktmandat, unter ihnen Parteichefin Petry. In Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern kam die AfD hinter der CDU auf Platz zwei. Bundesweit erreichte die Alternative für Deutschland 13 Prozent der Stimmen und wird damit im Bundestag die drittstärkste Fraktion stellen. Spitzenkandidat Gauland erklärte, seine Partei werde die künftige Regierung – so wörtlich – „jagen“.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Schuster, sagte, das Parlament stehe vor der größten demokratischen Herausforderung seit 1949. Die anderen politischen Kräfte müssten die leeren populistischen Versprechen der AfD nun entlarven. Der Jüdische Weltkongress in New York nannte die AfD eine schändliche Bewegung, die an das Schlimmste aus Deutschlands Geschichte erinnere.

Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland äußerte sich besorgt. Der AfD sei es leider gelungen, trotz oder gerade wegen ihrer rassistischen Äußerungen so viele Stimmen zu bekommen.

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