Schwedische Staatsanwaltschaft: Nord-Stream-Lecks waren Sabotage

Bei der Suche nach dem Urheber der Explosionen könnten Satellitenfotos für weitere Aufklärung sorgen. Laut einem Bericht des US-Technikmagazins „Wired“ waren in den Tagen vor der mutmaßlichen Sprengung der Pipelines zwei Schiffe mit ausgeschalteten Trackern in unmittelbarer Nähe der Lecks. Dies zeigten Aufnahmen des privaten Satellitendaten-Unternehmens SpaceKnow, so der Bericht. Die Schiffe seien jeweils etwa 95 bis 130 Meter lang gewesen. „Sie hatten ihre Leuchtfeuer ausgeschaltet, was bedeutet, dass es keine Informationen über ihre Bewegung gab, und sie versuchten, ihre Standortinformationen und allgemeinen Informationen vor der Welt zu verbergen“, zitiert „Wired“ den SpaceKnows-Geschäftsführer Jerry Javornicky.

Schwedische Staatsanwaltschaft: Nord-Stream-Lecks waren Sabotage

Nach Ermittlungen an den Explosionsorten der Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee vor Bornholm ist die schwedische Staatsanwaltschaft sicher, dass sich die Pipeline-Lecks auf schwere Sabotage zurückführen lassen.

NDR

[‚loma]

Comments are closed.