Im Umfeld der #META Diskussion scheint es wieder ein größeres Interesse an #disapora zu geben. Ein…

Im Umfeld der Diskussion scheint es wieder ein größeres Interesse an #disapora zu geben. Ein Fediverse Projekte, dass vielen hier unbekannt ist und dennoch eine breite Nutzerbasis genießt. Für viele #G+ Nutzende, was es die Fluchtburg, als das Projekt seinerzeit durch google gestoppt wurde. Aber auch schon davor war die Diaspora ein Zuhause für viele Enthusiasten, denen die private, persönliche Kommunikation wichtiger war, als der Hype und die Aufregungswellen, durch die sich die kommerziellen Plattformen auszeichnen. Daher gibt es, wie im gesamten Fediverse, auch dort keine Algorithmen, viele verschiedene Instanzen (Pod) und unterschiedliche Kulturen & Themen, die sich über Hashtags zusammen finden.

Anders als die meisten Projekte im Fediverse nutzt Diaspora kein #activity-pub als Protokoll, sonder einen eigenen Standard und segelt damit unterhalb der Sichtlinie von Facebook. Damit bildet es ein eigenständiges Netzwerk ohne Mastodon, Lemmy oder andere AP basierende Fediverse Projekte. Lediglich und #Hubzilla sind in der Lage mit diesen Netzwerk zu kommunizieren, was damit zusammen hängt, dass diese Projekte neben AP, den eigenen Protokollen auch das Diaspora Protokoll unterstützt und damit den ursprünglichen Gedanken des Fediverse weiter leben lässt.

Die Diaspora existiert bereits seit 2010 und ist damit weit aus älter, als die meisten Projekte im restlichen Fediverse. Weitere Infos findet ihr hier: https://dewiki.de/Lexikon/Diaspora_(Software)

[‚loma]

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